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Kreuzau – Bildungszentrum für digitale Entwicklung

Aktuelles aus der App-Entwicklung

Die Welt der mobilen Anwendungen ändert sich schneller als die meisten anderen Bereiche. Was gestern noch funktionierte, kann morgen schon veraltet sein. Wir behalten den Überblick und teilen unsere Erfahrungen – ohne Marketing-Geschwätz, dafür mit konkreten Einblicken aus unserem Alltag.

Unser Ansatz: Mehr Struktur, weniger Chaos

Viele Agenturen reden von Agilität. Wir arbeiten tatsächlich agil – aber mit klaren Rahmenbedingungen. Das bedeutet: regelmäßige Sprints, transparente Kommunikation und ehrliche Statusberichte. Auch wenn mal was schiefgeht.

Was uns unterscheidet? Wir dokumentieren nicht nur Code, sondern auch Entscheidungen. Warum haben wir Technologie X statt Y gewählt? Welche Kompromisse mussten wir eingehen? Das hilft später enorm – besonders bei Wartung und Erweiterungen.

Außerdem testen wir auf echten Geräten. Simulatoren sind schön und gut, aber ein iPhone 13 verhält sich anders als ein Simulator auf einem M2-MacBook. Diese Unterschiede können entscheidend sein.

Was wir konkret anders machen

  • Wöchentliche Code-Reviews mit dem gesamten Team
  • Automatisierte Tests, die tatsächlich laufen (nicht nur existieren)
  • Prototyping vor der Entwicklung – spart später Nerven
  • Realistische Einschätzungen statt optimistische Versprechen
  • Direkte Kommunikation ohne unnötige Management-Ebenen

Zusammenarbeit, die funktioniert

Gute Apps entstehen nicht im Alleingang. Bei uns arbeiten Entwickler, Designer und Projektmanager eng zusammen – und zwar von Anfang an. Das verhindert böse Überraschungen und führt zu besseren Ergebnissen.

Lennart Bergström, Lead Developer

Lennart Bergström

Lead Developer

Nach zehn Jahren in der Branche habe ich eines gelernt: Die beste Technologie bringt nichts, wenn das Team nicht mitziehen kann. Deshalb setze ich auf Tools und Methoden, die für alle verständlich sind – nicht nur für Senior-Entwickler.

Gemeinsame Entscheidungen treffen

Technische Entscheidungen betreffen alle. Deshalb diskutieren wir neue Ansätze im Team, bevor wir uns festlegen. Das dauert manchmal länger, aber die Akzeptanz ist deutlich höher.

Wissen teilen statt horten

Jeder hat Spezialgebiete. Aber wenn nur eine Person weiß, wie ein kritisches Feature funktioniert, wird's problematisch. Wir rotieren bewusst durch verschiedene Bereiche – das macht flexibler und reduziert Risiken.

Feedback-Kultur ohne Drama

Code-Reviews können unangenehm sein. Müssen sie aber nicht. Bei uns gilt: konstruktive Kritik ist erwünscht, persönliche Angriffe haben keinen Platz. Das klingt selbstverständlich, ist es aber leider nicht überall.

Perspektiven aus dem Team

Frieda Östergaard, UX Designer

Frieda Östergaard

UX Designer

Nutzer verzeihen technische Mängel eher als schlechte Usability. Ein Button, der nicht sofort reagiert, frustriert mehr als ein fehlendes Feature. Deshalb beginnen wir jedes Projekt mit User-Flows – nicht mit Datenbank-Schemas.

Henrik Dahlström

Backend-Architekt

Die meisten Performance-Probleme entstehen nicht im Frontend. Oft liegt's an der API-Struktur oder ineffizienten Datenbankabfragen. Deshalb schaue ich mir immer zuerst die Backend-Logik an, bevor wir am Frontend optimieren.